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Warum eine Hüpfburg Ihr Employer Branding nicht rettet

24. März 2022

Mittelständische Unternehmen und Konzerne sind als Arbeitgebermarke oft wenig sexy, brauchen aber dringend neue Talente. Wie das gelingt? Mit einer Besinnung auf die eigenen Stärken.

Facebook, Apple, Google – in Sachen Employer Branding gelten die Tech-Konzerne des Silicon Valley als Benchmark. Doch Rutsche, Fitnessstudio und hyperflexible Arbeitszeiten kann nicht jeder bieten. Besonders mittelständische Unternehmen und alteingesessene Großunternehmen haben feste Strukturen, aus denen sie sich nicht von heute auf morgen lösen können. Was also tun, wenn man trotzdem neue Talente gewinnen möchte?

Erzähl' deine Geschichte

 

Jeder kann Storytelling. Dabei zählt vor allem, transparent und authentisch zu sein. Die Geschichten der Mitarbeiter erzählen, das zeigen, was das Unternehmen macht und ausmacht – und vor allem mit dem, wo es sich von der Konkurrenz unterscheidet (denn sie sind der Maßstab, nicht Google). Das geht am besten in einem bunt zusammengestellten Team.

Chancen und Challenges aufzeigen

 

Vielen jungen Menschen ist Sicherheit wichtig. Ein Job mit Perspektive und betrieblicher Altersversorgung sind oft attraktiver als ein Platz in einem wackeligen Startup. Mittelständische Unternehmen können genau das glaubwürdig vermitteln und zu ihrem Vorteil nutzen. Karrierepfade und vielseitige Entwicklungschancen lassen sich klar benennen und in Szene setzen. Auch vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten und Incentives wirken.

Tue Gutes und rede darüber

 

Ein Prozent des Umsatzes für den Klimaschutz? Die Kultureinrichtung vor Ort fördern? An innovativen Recyclingsystemen arbeiten? Nachhaltigkeit ist das Thema der Stunde – und in seinen ökologischen, sozialen und ökonomischen Dimensionen unglaublich vielfältig. Wer zeigt, was er Gutes für die Gesellschaft tut, tut zugleich etwas für sein Image – und das nicht erst, seit Millenials Teil des Arbeitsmarktes sind.

In Dialog treten

 

Ob Uni-Absolvent:in, junges Talent oder langjährige:r Mitarbeiter:innen – reden hilft. Denn es geht immer um den Abgleich der Unternehmenskultur mit den tatsächlichen Bedürfnissen, Werten und Perspektiven der Menschen rund um die Marke. Employer Branding ist kein top-down-Ansatz, sondern entsteht im Miteinander. Ein reger und konstruktiver Austausch motiviert und wirkt auf das Image.

Die Welt als Kanal – analog, digital, überall

 

Employer Branding findet nicht nur auf Social Media statt. Besonders seit Corona wächst die Sehnsucht nach dem Analogen. Für Unternehmen heißt das: zur Uni gehen, auf Konferenzen Gesicht zeigen, digitale und analoge Touchpoints verbinden und inhaltlich wie emotional aufeinander abstimmen. Das bedeutet, User Journeys für potenzielle Mitarbeiter:innen durchdenken. Denn am Ende braucht es mehrere Kontaktpunkte, bis sich jemand Interessiertes auch wirklich bewirbt.

 

 

Employer Branding ist ungemein vielfältig und spannend. Aber gleichzeitig auch ungemein anstrengend, da es die Marke im Kern betrifft und nie zu Ende ist. In Zeiten von notorischem Fachkräftemangel und immer größerem Wettbewerb eine zentrale Aufgabe – vor allem für mittelständische Unternehmen.

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