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Wann wird die Hölle CO₂-neutral?

17. April 2023

Alle reden übers Klima. Wir machen da keine Ausnahme. Der Grund: Es macht Sinn. Gründe gibt es viele – genau wie Chancen, das zu Ihrem Vorteil im harten B2B-Wettbewerb zu nutzen.

Was für einen Netto-CO2-Ausstoß hat eigentlich die Hölle? Heizen die mit Gas? Oder ganz nachhaltig mit Biomasse? Und müssen die auch Zertifikate kaufen und die Klimaneutralität anstreben? Spaß beiseite, Nachhaltigkeit ist das Thema der Stunde. Denn das Tempo, mit dem Unternehmen den Klimaschutz vorantreiben, bestimmt, wie wir in Zukunft leben dürfen. Spoiler: Jedes Zehntelgrad weniger zählt.

 

B2C-Marken haben das für ihre Kommunikation bereits entdeckt. „Verpackung jetzt aus Papier“, „mit Saft aus nachhaltig angebauten Orangen“, „jeder Kauf pflanzt einen Baum“. Die Versprechen sind vielfältig und immer häufiger in den Regalen anzutreffen. Klingt nicht ganz koscher? So lange kein Greenwashing betrieben wird und die Aussagen der Wahrheit entsprechen, ist es eine gute Sache. Denn sie sorgt für Wettbewerb an der Nachhaltigkeitsfront. Und damit gewinnen alle.

Mehr grüner Content dank Tier 3?

 

In B2B ticken die Uhren ein wenig langsamer. Klar wird auf schwierige Stoffe, die in der Kritik stehen, verzichtet, an einigen Stellen Recyclat statt neuem Kunststoff eingesetzt oder die Produktion auf Öko-Strom umgestellt. Die Bemühungen sind vorhanden. Manchmal intrinsisch motiviert, manchmal aus politisch-regulatorischen CO2-Einspar-Gründen. Mit effizienteren Prozessen und weniger Ressourceneinsatz geht das gut.

 

Pro-Tipp: nicht nur machen, sondern auch darüber reden. Sie fragen warum? Na genau auch wegen der gesellschaftlichen und politischen Erwartungen! Denn zunehmend rücken die sogenannten Tier-3-Emissionen in den Vordergrund. Das sind jene Emissionen, die nicht direkt bei einem selbst im Werk entstehen, sondern bei der Herstellung von Ausgangsstoffen, Halbzeug und Einzelteilen in der vorgelagerten Lieferkette oder nachgelagert bei der Produktnutzung.

 

Benötige ich nun große Mengen an Sensorik, die ich in meinen Anlagen verbaue, dann ist es schon schön, wenn diese CO2-sparend produziert wurden. Doch wie finde ich das heraus? Genau, wenn der Zulieferbetrieb darüber redet!

Den Druck von außen nutzen

 

Noch ein Spoiler: Große Konzerne wie Mercedes zwingen ab 2040 ihre Zulieferbetriebe dazu, ihnen CO2-neutrale Produkte bereitzustellen, damit ihre eigenen Bilanzen auch inklusive Tier 3 gut aussehen. Wer das nicht leisten kann, fliegt. Für viele Unternehmen ein starker Anreiz. Warum also nicht auch die klimafreundliche Transformation kommunikativ nutzen? Das geht mit fokussierten Kampagnen genauso gut wie mit interaktiven Landingpages und hochwertigen Filmen. Da uns Nachhaltigkeit auch persönlich betrifft, bietet sich hier die Chance, menschlicher und damit auch emotionaler zu werden. Sei es durch Behind-the-Scenes-Reportagen, Interviews oder Success Stories.

Fachkräfte lieben Klimaschutz

 

Die Zielgruppe für den neuen Content sind nicht nur potenzielle Käufer:innen. Auch Fachkräfte, die auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber sind, suchen nach Unternehmen mit Charakter und Arbeit mit Sinn. Marken, die gesellschaftliches und ökologisches Engagement in den Vordergrund stellen, wirken per se attraktiver und sympathischer als produkt- bzw. verkaufsgetriebene. LinkedIn und Instagram sind aktuell die wichtigsten Kanäle, um potentielle neue Mitarbeiter:innen kommunikativ auf sich aufmerksam zu machen – und für sich zu gewinnen.

Get in touch. Now.

 

Ganz gleich, was die jeweiligen Hintergründe für eine Ausweitung von Nachhaltigkeitsthemen in der Kommunikation sind, an den meisten Stellen macht sie super Sinn. Wie so oft, geht es dann nur noch um das Wie. Und das ist, wie so oft, individuell verschieden. Landingpages, Videos, Social-Media-Snacks, Success Stories, Fachbeiträge, Interviews, Podcasts, klassische Kampagnen – die Klaviatur an geeigneten Maßnahmen ist gut gefüllt. Welche zum Einsatz kommen, müssen nur strategisch entwickelt und dann mit guten Inhalten, menschlich-emotional verpackt, gefüllt werden.

Mehr Stoff gefällig? Hier geht’s zu unserer Fokusseite Nachhaltigkeit.

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