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JOBS@MANGLER-NOLLER.DE27. Mai 2025
Was gilt es beim Employer Branding zu beachten, damit sich eine wirklich starke Arbeitgebermarke entwickelt, die sich von der Konkurrenz abhebt und so auf dem Personalmarkt erfolgreich positioniert?
Wer nachhaltig von der Eigendarstellung profitieren möchte, sollte nicht davor zurückschrecken, echte Einblicke in das Unternehmen und die Arbeitskultur zu geben. Ungeschönt und ungekünstelt sorgen diese für eine positive Wahrnehmung. Hochglanzversprechen und überzogene Inszenierungen hingegen sind leicht zu durchschauen und schrecken potenzielle Bewerber:innen eher ab. Schließlich will man wissen, worauf man sich wirklich einlässt.
Aus diesem Grund gilt es auch, die Werte aus dem Markenkern und dem Unternehmen heraus zu entwickeln – und nicht beliebige Werte einem Unternehmen überzustülpen. Sie spiegeln weder die Kultur noch die Haltung der einzelnen Personen im Unternehmen wider, sodass sie keine Wirkung entfalten können. Nur Werte, die im Arbeitsalltag auch wirklich gelebt werden, haben das Potenzial die Employer Brand positiv aufzuladen.
Wer auf Social Media A sagt, im Karriereportal B zeigt und beim persönlichen Kontakt C macht, sorgt für Irritationen. Daher ist es für ein erfolgreiches Employer Branding wichtig, über alle Kanäle und Touchpoints hinweg ein stringentes und stimmiges Storytelling und Messaging zu betreiben. Aussagen sollten sich nicht wiedersprechen, Tonalitäten nicht gegensätzlich sein und das visuelle Erscheinungsbild sollte als große Klammer die einzelnen Maßnahmen verbinden.
Wertschätzung von Anfang an
Eine Nachricht bei LinkedIn oder Instagram kann bereits den Anfang eines Recruiting-Prozesses markieren. Daher sollten Arbeitgebermarken bereits ab dem ersten Kontakt professionell und respektvoll agieren. Schließlich zählt der erste Eindruck. Und wer da kompliziert rüberkommt, dem Gegenüber wenig Wertschätzung entgegenbringt und eher Hürden schafft als nimmt, verschwindet schnell wieder vom Radar der High Potentials.
In der Regel wissen Unternehmen sehr genau, welche Art von Bewerber:innen sie suchen, welche Charaktere gut in ihre Teams passen und mit den anderen Mitarbeitenden harmonieren. Genau darauf sollte dann auch die Kommunikation zugeschnitten sein. Wer mit allgemeinen Botschaften alle ansprechen möchte, gewinnt am Ende von niemandem das Interesse. Eine zielgruppenspezifische und zielgruppengerechte Ansprache kann vor allem in umworbenen Arbeitsfeldern das Zünglein an der Waage sein und den entscheidenden Unterschied machen.
Und klar, gutes Employer Branding braucht mehr. Um ganzheitliches strategisches Fundament und eine kreative Umsetzung kommt man nicht herum, wenn man als Arbeitgebermarke hervorstechen möchte. Dennoch sind die oben genannten Aspekte mehr oder weniger Hygienefaktoren, die das ganze auf eine belastbare Basis stellen. Nur so haben Employer-Branding-Kampagnen einen langfristigen und nachhaltigen positiven Effekt auf die Arbeitgebermarke.