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Eine Maßnahme fürs Employer Branding, viel Wirkung

26. Mai 2025

Okay, das Wichtigste gleich vorweg: Die wirksamste Employer-Branding-Maßnahme kostet Sie nichts. Sie braucht weder Rollout noch ein KPI-Tracking. Und kann gleich morgen umgesetzt werden, da Sie im Grunde schon alle Tools dafür haben.

Vier Mitarbeiter:innen sitzen an einem Tisch und besprechen sich

Klingt zu gut, um wahr zu sein? Ist sie im Grunde auch, da sie auf der Hand liegt, aber nur in wenigen Unternehmen wirklich gut umgesetzt wird. Witzigerweise ist die Maßnahme in jedem seriös getexteten Karriereportal zu finden. Ein hygienischer Faktor für jedes Unternehmen. Und doch höre ich immer wieder Beschwerden über die schlechte Umsetzung – von Bekannten, Verwandten, Vernetzten.

 

Okay, hier kommt die Maßnahme: Kommunikation.

 

Oft wird sie angepriesen und mit Superlativen versehen. Maximale Transparenz. Auf Augenhöhe. Ask-Me-Anything-Weekly. Doch im Alltag bleibt davon dann selten viel übrig. Die Bemühungen und Vorsätze ersticken im Tagesgeschäft und hinterlassen ein ungutes Gefühl bei allen Mitarbeitenden. Sie sind unzufrieden, weil „da oben“ viel ohne sie gemacht wird. Vor allem aber, weil sie Dinge „zufällig mitbekommen“, weil sie übergangen werden und weil sie so das Gefühl bekommen, unwichtig zu sein.

 

Und klar, je größer ein Unternehmen ist, umso schwieriger ist es, eine komplett offene und transparente Kommunikation zu etablieren. Da helfen selbst Konzepte wie Dialogische Führung oder „Walk the Talk“-Weeklys nicht. Der Akt der Kommunikation soll das Personal ja auch nicht von ihrer eigentlichen Tätigkeit abhalten.

 

Aber was hilft?

 

Beispielsweise kann man grundsätzlich erörtern, welche Informationen für welche Personen wichtig sind. Abteilungs- und ebenenübergreifend. Aber Vorsicht: Lieber die Mitarbeitenden fragen, welche Infos sie für relevant erachten, und nicht vom Elfenbeinturm aus vage Vermutungen aufstellen. Anschließend definieren, welche Informationen in welcher Frequenz an welche Personen gelangen. Das Wichtigste als Intranet-Newsletter von der Geschäftsführung an alle. Bestimmte Themen im Montagsmeeting der Abteilung. Wiederum andere Infos granular über digitale Projektkanäle. Und so weiter und so fort. Das Sahnehäubchen? Ein Feedback-System, mit dem die Mitarbeitenden offen und unkompliziert Rückmeldung zum Zustand der Kommunikationstransparenz geben können.

 

Einmal festgelegt und über ein paar Wochen etabliert, ist die Alltagsumsetzung dann auch gar nicht so schwer. Sie werden sehen, dass die Mitarbeitenden zufriedener sein werden und sich das positiv auf Ihre Employer Brand auswirkt. Ganz ohne Omni-Channel-Kampagne, ohne bedruckte Kaffeetassen, ohne großes Event.

 

Ein Versuch wäre es wert, oder?

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