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It's Airtime

14. April 2023

Selbst fliegen zu können, ist der Traum vieler Menschen. Manche erfüllen ihn sich. Zumindest für kurze Zeit. Mit Luftsprüngen.

Mann macht mit Motocross-Motorrad einen Stunt und schwebt in der Luft

von Michael Wirth

Es ist ein warmer Spätsommertag, tief im Odenwald. Ich habe mich mit ein paar Freunden verabredet, um im Bikepark das Wetter zu genießen. Auch wenn der trockene Sommer die im Wald gelegenen Strecken zu einem staubigen Vergnügen gemacht hat, schießen wir ein ums andere Mal den Berg hinunter. Als nächstes wartet, etwas weiter unten, zwischen zwei großgewachsenen Kiefern, ein vermeintlich kleiner Hügel. Während ich meine Goggle von Staub befreie, rauschen andere Biker mit ihren Höllenmaschinen, die wilde Namen wie Riot, Slash, Izzo oder Hightower tragen, an mir vorbei, auf den Sprung zu und fliegen die nächste Sekunde über durch den Wald. Kurz darauf trete auch ich in die Pedale.

In der Luft hängen mal anders

 

Das, nach was wir bei dem Sprung suchen, ist möglichst viel Airtime. Was genau Airtime meint, lässt sich schwer in Worte fassen. Der Übersetzung nach ist es die Zeit, die man nach dem Absprung in der Luft verbringt. Aber wirklich damit verbunden ist das Gefühl von Schwerelosigkeit, das einem die Glückshormone durch den Körper schießt. Der Begriff findet sich aber nicht nur beim Mountainbiking wider. Ich selbst habe ihn das erste Mal in Verbindung mit Basketball gehört. Da wird von Airtime gesprochen, wenn ein Spieler oder eine Spielerin in Richtung Korb springt und dabei lange in der Luft schwebt. Daher kommt vermutlich auch das „Air“ in Michael „Air“ Jordan. Schließlich gibt es vom Superstar des Basketballs mehr als ein ikonisches Foto, auf dem er wie schwerelos in Richtung Korb fliegt.

Beam me up, Scottie

 

Es ist irgendwie schon sehr faszinierend, dass einem ein so kleiner Hügel kurz das Gefühl von Schwerelosigkeit geben kann. Und wenn einem ein besonders hoher oder weiter Sprung gelingt, dann gibt das noch einmal den Extrakick. Vielleicht ging es Michael Jordan ja genauso. Schließlich hat er 1987 und 1988 den Slam Dunk Contest der amerikanischen Basketballliga NBA für sich entscheiden können. Und um diesen zu gewinnen, ist eine außergewöhnliche Airtime mit das Wichtigste. Vor allem macht sie hier besonders viel Spaß. Vermute ich mal.

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