Welche Zutaten braucht Ihr Social-Media-Gulasch?
Viel LinkedIn, eine Prise Facebook oder etwas frisches Twitter? Andere werfen einfach viel Instagram in den Topf. Alles schön und gut, aber wie bedient man die Geschmacksknospen der Zielgruppe richtig?
Welche Zutaten braucht Ihr Social-Media-Gulasch?
Viel LinkedIn, eine Prise Facebook oder etwas frisches Twitter? Andere werfen einfach viel Instagram in den Topf. Alles schön und gut, aber wie bedient man die Geschmacksknospen der Zielgruppe richtig?
Ihre Agentur für Social Media in Heidelberg
Die beliebtesten Fallen: Gähn und zuviel
Manche posten einfach nur Produktinformationen, neue Releases oder noch schlimmer: ein bestehendes Produkt ohne jeden Neuigkeitswert. Warum? Die Produkte finde ich doch auf eurer Website, wenn es etwas überragend Neues ist, von mir aus, dann postet das. Aber eigentlich will ich doch ein paar Hintergründe erfahren, Geschichten lesen um die Marke herum, etwas Besonderes, Schillerndes oder auch Unterhaltendes. Überrascht mich, ehrlich und offen.
Oder Unternehmen posten viel zu viel, was naturgemäß nicht jedesmal die Superrakete sein kann. Das führt dazu, dass Zielgruppen mit allerlei Irrelevantem zugemüllt werden, auch das hat eine Wirkung. Man stelle sich einen Freund vor, der sehr viel redet, aber immer nur von sich selbst. Wie oft werde ich ihn besuchen?
Was wirklich funktioniert
Menschen interessieren sich für Menschen. Deshalb funktioniert alles rund um die Arbeitgebermarke auf Social-Media -Plattformen gut. Weil die Unternehmen dann etwas zu sagen haben, weil es immer um Menschen geht, um künftige Mitarbeiter, um ein Willkommen oder einen Abschied. Für Job-Plattformen und Personaldienstleister ist Social Media mittlerweile die größte Konkurrenz.
What's your purpose, baby?
Viele Marken reden zuviel auf Social Media, ohne etwas zu sagen. Was ist der gesellschaftlich relevante Zweck der Marke? Wie ist die Haltung zu den brennenden Themen der Zeit wie Nachhaltigkeit, Krieg, soziale Ungerechtigkeiten oder Ausgrenzung von Minderheiten. Es ist nicht immer einfach, etwas Essenzielles, etwas Wichtiges zu sagen. Ungeachtet dessen liegt aber hier der Social-Media-Hase im Pfeffer.

Know your Zielgruppe und bitte Redaktionsplan und Wow nicht vergessen
Klar – die verschiedenen Zielgruppen und ihre Informationsbedürfnisse sehr genau zu kennen, ist die entscheidende Voraussetzung. Persona-Workshops können die perfekte Basis liefern, insbesondere wenn unternehmensintern verschiedene Anspruchsgruppen unterschiedliche Ziele verfolgen.
Hat man Ziele und Zielgruppen abgesteckt, heißt es, relevante Themen zu sammeln. Ungemein hilfreich sind Redaktionsmeetings, die in zeitlichen und inhaltlichen Redaktionsplänen münden.
Und dann gibt es noch eine entscheidende Zutat, ohne die das perfekte Social-Media-Gulasch nicht gelingen will: der Wow-Moment, die Überraschung, der andere Blickwinkel, die Idee, der Humor. Was auch immer das Tool ist, es braucht ein besonderes Momentum, um sich im Fegefeuer des Aufmerksamkeitswettbewerbs Vorteile zu verschaffen.